Rück­blick: Gas­ver­sor­gung im Jahr 2023

Wir haben die wichtigsten Daten zur Gasversorgung für das Jahr 2023 für Sie zusammengestellt. Weitere Daten zur aktuellen Lage finden Sie hier.

Gasverbrauch gesamt

So viel Gas wurde in Deutschland verbraucht

Im Jahr 2023 hat Deutschland insgesamt 810.412 GWh Gas verbraucht. Damit sank der Verbrauch um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (849.828 GWh). Auf den Verbrauch der Haushalts- und Gewerbekunden entfielen rund 41 Prozent und auf den Verbrauch der Industrie entfielen 59 Prozent.

Gasverbrauch, monatlich

Gasverbrauch in Deutschland, monatlicher Mittelwert

Der Gasverbrauch hängt insbesondere bei Haushalts- und Gewerbekunden von der Temperatur ab und schwankt je nach Jahreszeit. Der Verbrauch sinkt in den Sommermonaten und steigt während der Heizperiode im Winter.

 

Gaseinsparung

Deutschland hat viel Gas gespart. Im Vergleich zum Durchschnittsverbrauch der Jahre 2018-2021 wurden insgesamt rund 17,5 Prozent weniger Gas verbraucht. Industriekunden verbrauchten 18,3 Prozent und Haushalts- und Gewerbekunden 16,4 Prozent weniger Gas.

 

Temperatur

Temperatur in °C, monatlicher Mittelwert

Einen großen Einfluss auf den Gasverbrauch hatten die Temperaturen. Sie wirkten im Vergleich zu den Vorjahren insgesamt verbrauchsmindernd. Im Mittel lagen die Temperaturen im Jahr 2023 0,58 °C über dem Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021. Sie lagen im Oktober 1,5 °C und im November 0,3 °C über dem Monatsmittel. Der Dezember hingegen war mit 4,0 °C Durchschnittstemperatur wärmer als in den Jahren 2018 bis 2021 und lag 0,8 °C über dem Vergleichswert.

 

Gasflüsse

Gasflüsse über deutsche LNG-Terminals 2023

 

Bereits im Dezember 2022 hat das Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven als erstes deutsches Terminal den Betrieb aufgenommen. Es folgten dann die Terminals in Lubmin im Januar 2023 und Brunsbüttel im März 2023. Das LNG Terminal in Stade soll als viertes deutsches Terminal 2024 in Betrieb gehen.

Insgesamt wurden im Jahr 2023 69.656 GWh Erdgas über deutsche LNG-Terminals nach Deutschland importiert. Dies entspricht einem Anteil von 7 Prozent an den gesamten deutschen Gasimporten.

 

Aus diesen Ländern wurde Gas importiert

Deutschland hat im Jahr 2023 nach vorläufigen Zahlen insgesamt 968 TWh (2022: 1.437 TWh) Erdgas importiert. Die größten Mengen kamen aus Norwegen (43 Prozent), den Niederlanden (26 Prozent) und Belgien (22 Prozent). Weitere Daten zu den deutschen Gasimporten finden Sie hier.

  

In diese Länder wurde Gas exportiert

Die Gasexporte in die Nachbarländer sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen: Insgesamt liegen die Gasexporte im Jahr 2023 bei 187 TWh (2022: 499 TWh). Mit 42 Prozent wurde der größte Anteil nach Tschechien exportiert, die Gasexporte in die Niederlande lagen bei 19 Prozent und nach Österreich bei 18 Prozent. Weitere Daten zu den deutschen Gasexporten finden Sie hier.

 

Gasförderung

 

So viel Erdgas wurde 2023 in Deutschland gefördert

 

Durch inländische Förderstätten wurden im Jahr 2023 37 TWh (2022: 44 TWh) Erdgas erzeugt. Deutschland verfügt in geringem Umfang über eigene Förderfelder von Erdgas. Daneben wird auch aus anderen Prozessen Gas in das Netz einspeist, vor allem aus der Biosgasproduktion.

Speicherfüllstände

Verlauf der Speicherfüllstände in Prozent

Die Erdgasspeicher dienen als saisonaler Ausgleich, um ein relativ konstantes Erdgasangebot mit einem saisonal abhängigen Gasbedarf auszugleichen.

Für die Befüllung der Gasspeicher gelten gesetzliche Vorgaben, die zum 1. Oktober einen Füllstand von 85 Prozent und zum 1. November von 95 Prozent vorschreiben. Beide Stichtage wurden im Jahr 2023 deutlich früher erfüllt. Bereits im Juli 2023 waren die Speicher zu 85 Prozent gefüllt und erreichten am 25. September 2023 einen Füllstand von 95 Prozent. Seit dem 9. April 2023 wurde überwiegend eingespeichert, bis die Speicher am 4. November 2023 schließlich zu 100 Prozent gefüllt waren.

Archiv

Hier finden Sie ein Archiv der Lageberichte.

Dezember 2023

Woche beginnend vom 28.12.2023

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 % gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird geringfügig eingespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 91,06 %.
  • Der Gasverbrauch lag in der 51. Kalenderwoche 18,2 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er hat sich gegenüber der Vorwoche nicht verändert. Die Temperaturen waren 0,1 °C wärmer als in den Vorjahren.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen leicht gesunken. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

Woche beginnend vom 21.12.2023

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 % gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird eingespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 90,67 %.
  • Der Gasverbrauch lag in der 50. Kalenderwoche 18,2 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 15 % gesunken. Die Temperaturen waren 1,6 °C wärmer als in den Vorjahren.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen leicht gesunken. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

Woche beginnend vom 14.12.2023

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 % gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 90,84 %.
  • Der Gasverbrauch lag in der 49. Kalenderwoche 2,6 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 9,6 % gesunken. Die Temperaturen waren 1,6 °C kälter als in den Vorjahren.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen leicht gesunken. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

Woche beginnend vom 07.12.2023

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 % gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird geringfügig ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 91,74 %.
  • Der Gasverbrauch lag in der 48. Kalenderwoche 8,6 % über dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 28,6 % gestiegen. Die Temperaturen waren 4,1 °C kälter als in den Vorjahren.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen leicht gesunken. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

November 2023

Woche beginnend vom 30.11.2023

Aktuelle Lagebewertung

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 Prozent gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird ausgespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 93,99 %.
  • Der Gasverbrauch lag in der 47. Kalenderwoche 13,1 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 18 % gestiegen. Die Temperaturen waren 0,6 °C wärmer als in den Vorjahren.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen leicht gesunken. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

Woche beginnend vom 23.11.2023

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 Prozent gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird geringfügig eingespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 100,07 %.
  • Das von den Speicheranlagenbetreibern ausgewiesene Arbeitsgasvolumen gibt die gesicherte Kapazität des Speichers an. Diese entspricht nicht immer den physikalischen Möglichkeiten, sodass einige Speicher mehr Gas einspeichern können. Deshalb kann auch bei einem Füllstand von 100 % weiter eingespeichert werden.
  • Der Gasverbrauch lag in der 46. Kalenderwoche 17,8 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 16,5 % gestiegen. Die Temperaturen waren 1,7 °C wärmer als in den Vorjahren.
  • Der temperaturbereinigte Verbrauch liegt 15,8 % unter dem Referenzwert der Jahre 2018 bis 2021 und damit im angespannten Bereich.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen wieder leicht gestiegen. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

Woche beginnend vom 16.11.2023

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 Prozent gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird geringfügig eingespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 100,14 %.
  • Das von den Speicheranlagenbetreibern ausgewiesene Arbeitsgasvolumen gibt die gesicherte Kapazität des Speichers an. Diese entspricht nicht immer den physikalischen Möglichkeiten, sodass einige Speicher mehr Gas einspeichern können. Deshalb kann auch bei einem Füllstand von 100 % weiter eingespeichert werden.
  • Der Gasverbrauch lag in der 45. Kalenderwoche 16,3 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 18,7 % gestiegen. Die Temperaturen waren 1,2 °C wärmer als in den Vorjahren.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen wieder leicht gestiegen. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

Woche beginnend vom 09.11.2023

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 Prozent gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird überwiegend eingespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 100,14 %
  • Das von den Speicheranlagenbetreibern ausgewiesene Arbeitsgasvolumen gibt die gesicherte Kapazität des Speichers an. Diese entspricht nicht immer den physikalischen Möglichkeiten, sodass einige Speicher mehr Gas einspeichern können. Deshalb kann auch bei einem Füllstand von 100 % weiter eingespeichert werden.
  • Der Gasverbrauch lag in der 44. Kalenderwoche 25,6 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 10,6 % gestiegen. Die Temperaturen waren 1,2 °C wärmer als in den Vorjahren.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen wieder leicht gestiegen. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

Woche beginnend vom 02.11.2023

  • Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
  • Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein.
  • Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken: Ein sehr kalter Winter würde den Gasverbrauch stark ansteigen lassen. Bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa müssten diese Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt daher wichtig.
  • Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
  • Um die Gasversorgung im Winter 2023/24 zu sichern, ist zum 1. Februar ein Speicherfüllstand von mindestens 40 Prozent gesetzlich vorgeschrieben.
  • Es wird überwiegend eingespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 100,14 %.
  • Das von den Speicheranlagenbetreibern ausgewiesene Arbeitsgasvolumen gibt die gesicherte Kapazität des Speichers an. Diese entspricht nicht immer den physikalischen Möglichkeiten, sodass einige Speicher mehr Gas einspeichern können. Deshalb kann auch bei einem Füllstand von 100 % weiter eingespeichert werden.
  • Der Gasverbrauch lag in der 43. Kalenderwoche 23,7 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 9,2 % gesunken. Die Temperaturen waren 1,5 °C wärmer als in den Vorjahren.
  • Die Großhandelspreise sind in den letzten Wochen wieder leicht gestiegen. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.

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