Ak­tu­el­ler Hin­weis

Warnung: Weiterhin missbräuchliche Anrufe im Namen im Namen von Polizeibehörden, z.B. „Interpol“ oder „Europol“ !

Die Bundesnetzagentur erhält weiterhin Hinweise darauf, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Anrufe im Namen von Europol oder anderen vermeintlichen internationalen Polizeibehörden („Interpol“, „Federal Police“, „FBIusw.) erhalten:

  • Bei Annahme des Anrufes ist meist eine Bandansage zu hören.
  • Der Angerufene wird aufgefordert die Taste "Eins" zu drücken.
  • Nach Drücken der Taste erfolgt eine Weiterleitung zu einer Person, die – teils in englischer Sprache - zur Herausgabe persönlicher Daten oder zur Überweisung von Geld auffordert.

Als Absenderkennungen der Anrufe werden deutsche Rufnummern (Mobilfunkrufnummern oder Ortsnetzrufnummern) übertragen. Diese Rufnummern sind nach Erkenntnissen der Bundesnetzagentur manipuliert. Die Anrufe haben ihren Ursprung im Ausland.

Die Bundesnetzagentur warnt davor, den Anrufern persönliche Daten mitzuteilen oder Geldzahlungen zu leisten! Es ist davon auszugehen, dass die Anrufe einen rechtsmissbräuchlichen Hintergrund haben!

Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher, die solche Anrufe erhalten:

  • Beenden Sie den Anruf.
  • Ignorieren Sie die Aufforderung eine Taste zu drücken.
  • Stellen Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.

    Weitere Informationen zum Missbrauch von Rufnummern finden Sie unter www.bundesnetzagentur.de/rufnummernmissbrauch.

Stand:  08.06.2022

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