Kurz­stre­cken­funk

Der Nichtöffentliche Kurzstreckenfunk (SRD) subsumiert eine Vielzahl von verschiedensten Technologien für die Sprach- und Datenübertragung. Darunter fallen beispielsweise Funkanlagen mit geringer Reichweite für nicht näher spezifizierte Anwendungen, Alarmanlagen, Personenhilferuf, induktive Anwendungen, aktive medizinische Implantate, Tierimplantate, FM-Sender mit niedriger Leistung, drahtlose Audioanwendungen, Funkortungsanwendungen, Radare zur Tankfüllstandssondierung, Modellsteuerungen, Funkfrequenzkennzeichnung (RFID) oder Straßenverkehrsanwendungen. All diese Funkanwendungen werden heutzutage in vielen Bereichen unseres Lebens (Garagentoröffner, Wetterstationen, Babyfone, Fernbedienungen usw.) eingesetzt. Auf der einen Seite sind solche Anwendungen vor allem dadurch, da sie ohne gesonderte Frequenzzuteilung gebührenfrei von jedermann frei nutzbar sind, sehr attraktiv. Auf der anderen Seite bedingt dieser Umstand ein rasantes Wachstum an immer neuen Anwendungen, für die Mechanismen standardisiert werden müssen, um auch zukünftig eine effiziente Nutzung der für Kurzstreckenfunk zur Verfügung stehenden Frequenzen gewährleisten zu können.

Stand:  01.08.2016

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