Konsultation März 2024
Technische Ausgestaltung der geplanten Datenschnittstelle zur Erhebung energiewirtschaftlicher Daten durch die Bundesnetzagentur
Wir planen die Entwicklung einer skalierfähigen Datenschnittstelle zur Erhebung energiewirtschaftlicher Daten.
Ziel ist, ein möglichst effizientes, automatisiertes und sicheres Meldeverfahren zu etablieren. Dies kann aus unserer Sicht am besten dadurch erreicht werden, dass eine einheitliche Schnittstelle zu den auf den Energiemärkten tätigen Unternehmen durch die Bundesnetzagentur bereitgestellt wird. In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, ob seitens der Marktteilnehmer technische Lösungsmöglichkeiten und Ideen bestehen, die bei der Entwicklung berücksichtigt werden sollten.
Die Konsultation beinhaltet einen Fragenkatalog und richtet sich an Verbände sowie Marktteilnehmer. Ihre Rückmeldungen nehmen wir bevorzugt über dieses Online-Formular entgegen.
Zusätzlich können Sie Ihre Stellungnahme formlos einreichen. Bitte senden Sie Ihre Rückmeldung unter Angabe des Betreffs „Datenschnittstelle“ per E-Mail an monitoring.energie@bnetza.de.
Sollten Sie Fragen zur Konsultation haben, so können Sie diese ebenfalls an die obige E-Mail-Adresse richten.
Die bereitzustellende Datenschnittstelle ist notwendig um:
- Langfristig den Sicherheitsanforderungen der Bundesnetzagentur und der Unternehmen gerecht zu werden, welche Daten im Kontext des §111g EnWG übermitteln.
- Eine hohe Datenqualität zu gewährleisten.
- Mit Hilfe automatisierter Datenprozesse bürokratischen Aufwand zu verringern.
Gesetzliche Grundlage: §111g Abs. 1 EnWG
Stand: 27.03.2024
