BK3-14-069
Einheitliche Informationsstelle
Entgeltregulierung
Zugang zu öffentlichen Telefonnetzen (Festnetz)
§ 35 Abs. 7 TKG i. V. m. § 5 S.1 TKG;
Genehmigung der Entgelte für die Festnetzterminierung in das Netz der IN-telegence GmbH
In dem Verwaltungsverfahren auf Genehmigung der Entgelte für die Festnetzterminierung in das Netz der IN-telegence GmbH hat die Beschlusskammer 3 der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen am 17.08.2015 beschlossen:
1. Das Verbindungsentgelt für die Terminierung im Festnetz der Antragstellerin wird nach Maßgabe des § 35 Abs. 5 S. 1 TKG rückwirkend ab dem 01.12.2014 wie folgt genehmigt:
a) Für die Leistung IN-telegence-B.1 (technologieneutral)
aa) für die Terminierung zu Anschlüssen mit Rufnummern der Antragstellerin
Haupttarif werktags (Montag-Freitag) | Nebentarif werktags 18.00 - 09.00 Uhr; |
---|---|
0,0024 | 0,0024 |
Das Entgelt gilt für Verbindungen über die PSTN-Zusammenschaltung zu Anschlüssen mit einer Rufnummer, der in der zentralen Portierungsdatenbank eine Portierungskennung der Antragstellerin zugewiesen ist und die in den Einzugsbereich des jeweiligen Zusammenschaltungspunktes fällt.
Haupttarif werktags (Montag-Freitag) | Nebentarif werktags 18.00 - 09.00 Uhr; |
---|---|
0,0024 | 0,0024 |
Das Entgelt gilt für Verbindungen über die PSTN-Zusammenschaltung zu Anschlüssen mit einer Rufnummer, den in der zentralen Portierungsdatenbank eine Portierungskennung eines Anbieters ohne eigenes Netz zugewiesen ist und die im Netz der Antragstellerin geschaltet sind.
Haupttarif werktags (Montag-Freitag) | Nebentarif werktags 18.00 - 09.00 Uhr; |
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0,0024 | 0,0024 |
Das Entgelt gilt für Verbindungen über die IP-Zusammenschaltung zu Anschlüssen mit einer Rufnummer, der in der zentralen Portierungsdatenbank eine IP-Portierungskennung der Antragstellerin oder eines Anbieters ohne eigenes Netz zugewiesen ist und die im Netz der Antragstellerin geschaltet ist.
2. Die Genehmigung nach Ziffer 1. ist befristet bis zum 31.12.2016.
3. Die Entgeltgenehmigung nach Ziffer 1 ergeht mit den Auflagen, dass die Antragstel-lerin Zugangsnachfragern
b. offen legt, welche Portierungskennungen eines Anbieters ohne eigenes Netz di-rekt in ihrem Netz erreicht werden können.
4. Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt.
BK3g-14/069
Stand: 18.08.2015